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Die Zeit in
der Katzennothilfe
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Wohnung mit den vielen Katzen. Dort war ich noch etwas kleiner und hatte mich erfolgreich bei der Tochter des Hauses eingeschmeichelt. Dann kamen zwei Fremde (meine zukünftigen Dosi-Eltern) und der Mann kam zu mir an den Kratzbaum und fing an, mit mir zu kuscheln. Weil ich neugierig war, habe ich mich von ihm auf den Arm nehmen lassen. Leider gingen sie dann wieder
und danach
machte die Tochter des Hauses einen traurigen Eindruck. Ein paar Tage
später
wurde ich mit Foxy in einen engen Korb gesperrt und weggebracht.
Die Ankunft im Sandweg Mein neues Zuhause ist sehr schön groß und ich kann ordentlich laufen und toben. Ich erkunde alles, vor allem, wenn es nach Futter riecht. Es ist mir auch egal, ob Mamidosi etwas verboten hat. So etwas gilt nicht für mich. Ich schlecke Eisbecher leer und klaue Käse vom Esstisch. Okay, ich weiß schon, dass Mamidosi sauer ist und schimpft und habe dann auch ein schlechtes Gewissen, aber lange hält das Gott sei Dank nicht. Ich hatte auch am ersten Abend nicht die Probleme von Foxy. Ich habe gleich mit Schmusen angefangen und bin nicht weggelaufen. So lernt man die Dosis wenigstens gleich kennen. Leider mussten wir alle bald feststellen, dass ich sehr empfindlich auf Lärm oder sonstige Störungen reagiere und mir so etwas immer sofort auf den Magen schlägt. Wenn ich dann auf Klo war, rümpfen alle die Nase und die Dosis reißen die Fenster auf. Das tut mir leid, aber ich rieche das nicht, ich habe dann schon das Zimmer verlassen. Mein lieblingsplatz ist inzwischen einer der Stühle unter dem Esszimmertisch. Welcher ist mir im Ernstfall egal. Wenn sie einen brauchen, nehme ich halt den nächsten. Mamadosi hat da ein niedliches Foto von mir: |